Eckdatenstudie
Die wichtigsten Zahlen, Trends und Entwicklungen auf einen Blick.
Eckdatenstudie 2025
Die Eckdaten-Studie 2025 zeigt: Die Schweizer Fitnessbranche wächst weiter – mit neuen Höchstwerten bei Mitgliedern, Centeranzahl und Umsatz. Zum Stichtag 31.12.2024 zählen 1,37 Mio. Mitglieder zu den 1’395 Fitnesscentern. Besonders gefragt sind gesundheitsorientierte Angebote, während Training und Prävention gleichermassen im Fokus stehen. Die Branche investiert kräftig in Qualität, Betreuung und Weiterbildung – das stärkt die Rolle als verlässlicher Gesundheitspartner. Mit einer steigenden Trainingshäufigkeit, hoher Zufriedenheit und wirtschaftlichem Optimismus nimmt die Schweiz eine Spitzenposition im DACH-Raum ein. Der demografische Wandel bringt neue Chancen: Jüngere trainieren vermehrt, doch auch die Zielgruppe 50+ bleibt zentral. Die Branche beweist: Fitness ist längst mehr als Bewegung – sie ist ein Schlüssel für Lebensqualität.
Die «Eckdaten der Schweizer Fitnesswirtschaft 2024» verdeutlichen das anhaltende Wachstum der Branche. Nach den massiven Einbrüchen während der Corona-Krise übertreffen zentrale Kennzahlen mittlerweile das Vorkrisenniveau. Die Mitgliederzahl stieg um 13 % auf 1,31 Millionen, und die Anzahl der Fitnesscenter wuchs um 5,1 %. Besonders bemerkenswert ist die Rückkehr älterer Mitglieder: Der Anteil der über 50-Jährigen liegt nun bei 27,3 % (Vorjahr: 20,6 %). Auch die Trainingshäufigkeit nahm weiter zu und liegt bei durchschnittlich 1,3 Trainingseinheiten pro Woche. Zudem positionieren sich 35,4 % der Center mit einem klaren Fokus auf Gesundheitsangebote, was die Bedeutung der Branche als Gesundheitsdienstleister unterstreicht. Fitnesscenter entlasten damit das Gesundheitssystem, da über 1,3 Millionen Menschen aktiv in ihre Gesundheit investieren. Die Branche blickt optimistisch in die Zukunft und fordert verstärkte politische Unterstützung, um diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben.
Die Eckdaten der Schweizer Fitnesswirtschaft 2023 betrachten den Schweizer Fitnessmarkt zum Stichtag 31.12.2022. Nach zwei Jahren mit massiven Einschränkungen waren die Gesundheits- und Fitnesscenter ab Februar 2022 geöffnet und ein Training ohne Einschränkungen möglich. Bereits die Eckdatenstudie 2022 zeigte, dass die Corona-Krise die Gesundheits- und Fitnessbranche in der Schweiz hart getroffen hat. In 2022 gelingt es der Branche, sich zu erholen. So erreichen die Mitgliederzahlen in 2022 bereits wieder das Niveau von 2020, Check- ins und Trainingshäufigkeit steigen im Vorjahresvergleich stark an. Vergleiche mit dem Vor-Krisen-Niveau aus 2019 legen dar, dass dieses Niveau über die gesamte Branche noch nicht wieder erreicht ist, dennoch zeichnen sich weitere positive Entwicklungen ab. 99% der Betreiber gehen von einer Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation in den kommenden zwölf Monaten aus.
Die jüngsten Entwicklungen auf dem Schweizer Fitnessmarkt zeigen, dass die Schweizer Gesundheits- und Fitnessbranche ihren Stellenwert als Zukunftsbranche nicht verloren hat – im Gegenteil. Nach vielen Monaten der Schliessungen der Gesundheits- und Fitnesscenter kehren die Menschen in diese zurück oder begeben sich erstmalig dorthin, um aktiv einen Beitrag für ihre Gesundheit zu leisten. Trotz dieser erfreulichen Entwicklungen hat die Corona-Krise und die damit verbundenen Einschränkungen die Gesundheits- und Fitnessbranche hart getroffen. Wichtige Kennzahlen der Branche zeigen sich im Verlauf der letzten beiden Jahre rückläufig, und auch dann, wenn die Branche aktuell auf einem guten Weg ist, werden die Schäden der Krise die Branche noch lange begleiten, bevor das Vor-Krisen-Niveau aus 2019 wieder erreicht oder sogar übertroffen werden kann.
Die Schweizer Fitnesswirtschaft 2021 zeigt sich trotz der Herausforderungen durch die Corona-Krise im Juni 2021 in einem positiven Licht. Die Check-in-Zahlen nähern sich dem Niveau von 2019 an, und auch die Mitgliederzahlen erholen sich langsam. Ein deutliches Zeichen für das anhaltende Wachstum der Branche ist die steigende Mitarbeiterzahl. Die Corona-Krise hat zudem die Digitalisierung als wichtigen Bestandteil des Leistungsportfolios etabliert. Diese Entwicklung stärkt die Branche weiter und erleichtert den Mitgliedern die Integration von Fitnesstraining in ihren Alltag durch ein vielfältigeres Angebot. Die Betreiber schauen optimistisch in die Zukunft: Über 61,9 Prozent von ihnen erwarten eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation ihrer Einrichtungen in den nächsten zwölf Monaten. Es zeigt sich, dass die Fitnessbranche eine Branche der Zukunft ist, die auch über die Krise hinaus Bestand haben wird.